Marsha P. Johnson war eine bekannte Aktivistin der LGBTQ+-Bewegung in den USA. Sie wurde am 24. August 1945 in Elizabeth, New Jersey, geboren und verstarb am 6. Juli 1992 in New York City.
Johnson war eine afroamerikanische Transfrau und spielte eine wichtige Rolle bei den Stonewall-Unruhen von 1969 in New York City. Diese Unruhen gelten als Auslöser für die moderne LGBTQ+-Rechtebewegung.
Sie gründete zusammen mit Sylvia Rivera die Street Transvestite Action Revolutionaries (STAR), eine Organisation, die obdachlosen Transgender- und Queer-Jugendlichen Hilfe und Unterstützung bot.
Johnson setzte sich zeitlebens für die Rechte von marginalisierten LGBTQ+-Personen ein. Sie kämpfte gegen Diskriminierung, Gewalt und Obdachlosigkeit und setzte sich für die Sichtbarkeit und Anerkennung von Trans- und Queer-Menschen ein.
Marsha P. Johnson wurde posthum zu einer Ikone der LGBTQ+-Bewegung und zu einem Symbol für den Kampf um Gleichberechtigung und Akzeptanz. Ihr Vermächtnis wird bis heute durch verschiedene Gedenkveranstaltungen und -initiativen geehrt.
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